1 | Schubertiade Hohenems 23. September |
2 | Fotografieren mit meiner Digitalkamera in Theorie und Praxis 27. Okt - 07. Nov |
3 | Das neue Erwachsenenschutzrecht 05. November |
4 | Die Sonne - unser nächster Stern 07. Nov - 10. Nov |
5 | Was ist Osteopathie? Bewegung ist Leben 14. November |
6 | Libellen und ihre Lebensräume 15. November |
7 | Michael Köhlmeier - Lesung 16. November |
8 | Farbe und Form 20. Nov - 04. Dez |
9 | Das Gebären / Geborenwerden in den Schönen Literatur 21. Nov - 05. Dez |
10 | Vergesslich, verwirrt, verloren: Demenzkranke und ihre Angehörigen 22. November |
11 | Rigoletto 15. Nov - 05. Dez |
12 | "Via Francisca" und "Strada Antica Regina" 09. Januar |
13 | Jüdisches Museum Hohenems 12. Januar |
14 | Der Künstler als trauriger Clown 15. Jan - 19. Jan |
15 | Der erste Eindruck entscheidet 16. Jan - 23. Jan |
16 | Zwei Jahre "Arabischer Frühling": eine Bilanz 17. Januar |
17 | Türkische Westküste und Istanbul 21. Januar |
18 | Whisky - 5 Elemente für ein besonderes Aroma 24. Januar |
19 | Kochen und Geniessen 05. Feb - 19. Feb |
20 | Mein Fotobuch - das kann sich sehen lassen 13. Feb - 20. Feb |
21 | Von der Sklaverei zum Jazz, vom Ragtime zum Free Jazz 14. Feb - 21. Feb |
22 | Unser Gehirn - unser Essverhalten - unser Gewicht 26. Februar |
23 | Die Meteora-Klöster in Griechenland 27. Februar |
24 | Kochen und Geniessen 13. Mär - 27. Mär |
Kurs 6Libellen und ihre LebensräumeManfred Hertzog, Scherzingen, Libellenforscher |
Wer als aufmerksamer Beobachter an einem sonnigen Sommertag einem Seeufer entlangspaziert, durch eine Riedlandschaft mit Weihern wandert oder auch nur am Gartenteich sitzt, dem können die Libellen nicht entgehen. Diese farbenprächtigen Insekten, die wie funkelnde Edelsteine hin und her jagen, setzen sich oft kurz auf einen Stein oder einen Schilfhalm, um bald darauf in reissendem Flug wieder zu entschwinden. Libellen sind auf Gedeih und Verderb an Feuchtgebiete gebunden, denn als Larven leben sie im Wasser, bevor sie sich in grazile und äusserst wendige Fluginsekten verwandeln. Neuere Forschungen haben gezeigt, dass viele Arten überaus empfindlich auf Veränderungen ihrer Fortpflanzungsbiotope reagieren. Deshalb eignen sich Libellen ausgezeichnet als Indikatoren oder Zeigeorganismen, um den ökologischen Wert einer Landschaft und den Gesundheitszustand eines Gewässers zu beurteilen. Manfred Hertzog, der die Libellen und ihre Lebensräume seit 1977 erforscht, erzählt von seinen mit Leidenschaft, Beharrlichkeit und Geduld erworbenen Kenntnissen und zeigt dazu einzigartige Fotografien der anmutigen Insekten und ihrer Lebensräume. Mit den Teilnehmenden wird der Referent - mit Ausblick auf den Frühsommer 2013 - eine Exkursion zu einem Libellen-Biotop im St. Galler Rheintal vereinbaren. |
|
Donnerstag 15. Nov 2012 19:30 Uhr - Kantonsschule Heerbrugg |