Permakultur ist eine konstruktive Antwort auf Herausforderungen wie Ressourcenverknappung, Artensterben, Umweltverschmutzung und Bodenzerstörung. Der Autor des Buches «Mein Selbstversorger-Garten am Stadtrand – Permakultur auf kleiner Fläche» zeigt Ihnen, wie man sich aus einem Einfamilienhaus-Garten zu einem grossen Teil selbst versorgen und gleichzeitig ein vielseitiges Paradies für Pflanzen, Tiere und Menschen kreieren kann.
1. Kursabend:
Am ersten Kursabend wird vorgestellt, was für die Selbstversorgung spricht, wie weit sie möglich ist und was genau Permakultur definiert. Am Beispiel des Gartens von Kurt Forster wird aufgezeigt, wie man einen Einfamilienhaus-Garten planen kann. Die Vielfalt an Lebensräumen, Intensitätszonen und Wassermanagements wird besprochen. Dazu gehören auch die Beschaffung von Saatgut, die Pflanzenanzucht, Mischkulturen und Folgekulturen.
2. Kursabend:
Am zweiten Abend werden verschiedene Gartenzimmer und die Bodenaufbereitung präsentiert. Des Weiteren werden die Winterversorgung und die Planung von Gartenbeeten und Fruchtfolgen aufgezeigt. In diesem Kontext werden die Vor- und Nachteile des regionalen Klimas besprochen und Möglichkeiten der Geländegestaltung vorgestellt. Dazu gehören z. B. Wärmefallen, Speichermaterialien, Treibbeete, Hochbeete, verschiedene Gewächshaustypen usw.
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